Air Service Center konsolidiert Sendungen in Frankfurt

Zuverlässig, schnell und flexibel – so bringen Antonio Velasco und sein Team den Service von a. hartrodts Air Service Center (ASC) am größten europäischen Frachtflughafen in Frankfurt auf den Punkt. Der Manager Air Service Center verantwortet die Konsolidierungsabteilung, „das Herz der Luftfracht“. Darüber verlädt a. hartrodt fast 80 Prozent aller Sendungen aus Deutschland zu circa 70 Destinationen weltweit. Ladung kommt aus allen eigenen deutschen Stationen im Nachtsprung ins ASC-Lager, wo sie nach Destinationen sortiert und gebündelt wird. „Wir kümmern uns bis zur Ankunft am Empfangsflughafen um die operative Abwicklung“, sagt Velasco.

CargoCity Süd: Eigenes Lager arbeitet rund um die Uhr 

Das ASC erstellt einen monatlichen Flugplan mit festen Kapazitäten und Raten. Darauf können die Stationen von a. hartrodt Deutschland über ein einheitliches Transport Management System zugreifen und Sendungen einbuchen. „Das ASC agiert ähnlich wie eine Airline“, sagt Velasco. Das 5.500 Quadratmeter große Lager in der CargoCity Süd hat rund um die Uhr geöffnet. Hauptabfertigungstage sind dem Manager zufolge Freitag bis Sonntag.

Kunden erhalten attraktive Preise 

„Durch das Sammeln der Sendungen erzielen wir aufgrund der Mengen bessere Einkaufsraten. Kunden erhalten attraktive Preise“, erklärt Nadine Wild, Manager Pricing & Procurement Airfreight. Auf vielen Strecken baut a. hartrodt eigene Flugzeugpaletten, meistens gehen sie bis zum Empfangslager durch. Beispiel Australien: In Sydney und Melbourne baut a. hartrodt die Luftfracht-Paletten in eigenen Zolllägern auch wieder ab. „Importeure haben dadurch preisliche Vorteile gegenüber Fracht, die lose eintrifft“, sagt Wild. Die Transitzeit bis zum Zielflughafen beträgt gewöhnlich zwei bis vier Tage – egal, ob von Frankfurt nach Latein-/Nordamerika, Afrika und Nahost, Asien oder Ozeanien.

Das ASC arbeitet eng mit den deutschen Niederlassungen von a. hartrodt zusammen, außerdem „mit unseren Häusern oder Agenten im Ausland“, so Velasco. Den Monatsumschlag beziffert er im Schnitt mit 600 Tonnen und 3.000 Sendungen.